Lustwandeln im Grünen Trierer Parks und Gärten
Ein Überblickvortrag zur Garten und Parktradition der Trierer von der Römerzeit bis Heute oder Spezialvorträge zu einzelnen Gärten oder Gartenbaudirektor Gottfried Rettig werden mit aktuellen Bildern der heutigen Gärten sowie alten Plänen und Fotografien illustriert.
Paul Klee hat sich während seines ganzen Lebens mit Gärten und Pflanzen beschäftigt. Kaum ein Maler hat dieses Thema mit solcher Fülle bearbeitet: ausgehend von profaner Wirklichkeit, wie Gießkannen und einfachen Pflanzen auf dem Balkon, von Biergärten und Vorgärten, von Landschaften und dem Innenleben von Pflanzen bis zu Traumwelten und psychologischen Dimensionen. Wie in all seinen Werken kommt auch der Humor nicht zu kurz, wenn dieser auch manchmal ins Groteske kippt. Der Vortrag stellt die Entwicklung in den Bildern dar, zieht dabei Parallelen zu seiner Biografie und zeigt, wie Klee die Thematik zur Darstellung seiner eigenen Wirklichkeit nutzt.
Der bekannteste Trierer Park ist der Palastgarten. Ursprünglich als Park für das Kurfürstliche Palais geplant wissen wir nicht, wie er zu Barockzeiten aussah. Doch spätestens seit das Landesmuseum seine Pforten öffnete konnte die Trierer Bevölkerung im dazugehörigen Landschaftspark flanieren. Jenseits der Stadtmauer kickten die Trierer Fußballspieler noch und erst ab Ende der 1930er Jahre wurde aus dem steinigen Kasernengelände nach und nach ein Park. Die spannende Geschichte der vielen kleinen Parkareale.
Als moderner Landschaftspark kam der neue Park des Nikolaus von Nell daher. Dafür wurde aus dem sumpfigen Gelänge ein vielfältiger Garten mit Versuchsanbau und verschiedenen kleinen Architekturen angelegt. Viel Zeit ist über das Gelände gegangen, doch gibt es noch vieles zu entdecken, wie die alte Schrotmühle und der Eiskeller, der auch zum Munitionsdepot geeignet schien. Alte Pläne zeigen zudem, was noch alles hier hätte entstehen können
Menschen unterschätzen gerne andere Lebewesen. Sie freuen sich über einen ausgewogenen Wein und machen sich keine Gedanken über den Zweck von Zucker und Säure bei der Fortpflanzung der Reben. Dabei ist alles, was im Weinberg passiert, äußerst raffiniert – vom Liebesleben des Traubenwicklers, über die Erziehung der Reben bis zum Phänomen von Huhn und Küken. Natürlich klären wir auch, warum das Geschein sein Hütchen wirft.
• Kürenzer Schlosspark, Caspari, die Brautradition und die uralten Bäume des Schönstattgartens, der verkannte Rautenstrauchpark, Schloss Monaise und die Ausflugskultur, St. Irminen und die Pflegetradition der Treverer
• Candide und die 100 Künstler
• Franz Weißebach und der Krematoriumswein (Führung)
• Terroir-Weinprobe auf der steinernen Landkarte (Führung)